Gästeteams setzen sich im Viertelfinale durch
Drei von vier Viertelfinalspielen im Krombacher Niedersachsenpokal der Amateure sind ausgetragen. Es setzten sich jeweils die Gästeteams durch.
VfV Borussia 06 Hildesheim steht im Halbfinale des Krombacher Niedersachsenpokals der Amateure. Der Titelverteidiger setzte sich im Viertelfinale mit 2:1 beim 1.FC Germania Egestorf-Langreder durch. Ebenfalls das Halbfinale erreicht haben der BSV Rehden, der mit 8:7 nach Elfmeterschießen beim HSC Hannover gewann, und der TuS Bersenbrück, der mit 4:2 beim Heeslinger SC siegte. Das letzte Viertelfinalspiel zwischen Landesligist SV Holthausen Biene und dem SV Atlas Delmenhorst wird am Dienstag, 24. September, ab 20 Uhr ausgetragen.
Oberliga-Schlusslicht BSV Rehden war beim HSC Hannover in der 23. Spielminute durch Lovro Sindik in Führung gegangen. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff gelang Mehmet Özün der Ausgleich für die Hausherren, die sich dadurch ins Elfmeterschießen retteten. Da aber hatten die Rehdener das bessere Ende für sich. Für den HSC trafen Marcel Langer, Leander Baar, Moritz Riegel, Fabian Weigel, Luc-Elias Fender und Collin Owusu Etse, während Paul Bock und Tayar Tasdelen an BSV-Schlussmann Romaric Enrico Grenz scheiterten. Für Rehden waren Nikita Marusenko, Alexis Weidenbach, Moody Chana, Riad Stublla, Lovro Sindik, Nestor Herve Djengoue und Bocar Djumo erfolgreich. Den Rehdenern, die ab der 82. Minute nach gelb-roter Karte für Shkrep Stublla nur noch zu zehnt spielten, war die Revanche für die in der Oberliga erlittene 1:2-Heimniederlage gegen den HSC gelungen.
Lange befand sich der 1.FC Germania Egestorf-Langreder gegen VfV Borussia 06 Hildesheim auf der Siegerstraße, doch in einer turbulenten Schlussphase drehten die Gäste die Partie. Den Führungstreffer durch Adrian Elias Becker (37.) konnte der VfV in der 81. Minute durch Mohammad Baghdadi egalisieren. In der fünften Minute der Nachspielzeit gelang dann Finn-Louis Kiszka sogar der Siegtreffer für die Hildesheimer. Auch sie hatten damit erfolgreich Revanche für die in der Oberliga an gleicher Stelle erlittene 0:2-Niederlage genommen.
Auch im dritten Viertelfinalspiel hatte die Gastmannschaft das bessere Ende für sich. TuS Bersenbrück setzte sich mit 4:2 bei den in der Oberliga noch verlustpunktfreien Heeslingern durch. Zwei Mal gingen die Hausherren durch Erik Köhler (6. + 47.) in Führung, doch ein Eigentor von Leander Hoppenrath (12.) und ein Treffer von Marcos Alvarez (64.) bedeuteten jeweils den Ausgleich. Durch späte Tore von Nicolas Eiter (82.) und Moritz Waldow (90. + 3) konnten die Bersenbrücker dann noch die Begegnung endgültig drehen.