Deutschland trifft in Wolfsburg auf Schottland

Die Volkswagen Arena in Wolfsburg ist am 8. April Schauplatz der Begegnung zwischen Deutschland und Schottland in der UEFA Women´s Nations League.
Der nächste Austragungsort für ein Heimspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft steht fest: Das Team von Bundestrainer Christian Wück wird am Dienstag, 8. April (ab 17:45 Uhr) in der Volkswagen Arena in Wolfsburg antreten. Gegner in Wolfsburg wird in der UEFA Women´s Nations League Schottland sein. Die Partie wird live in der ARD übertragen. Informationen zum Start des Ticketvorverkaufs erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt über die DFB-Kanäle.
Das Spiel gegen Schottland in Wolfsburg wird die insgesamt vierte UWNL-Partie der Frauen-Nationalmannschaft sein. Zuvor stehen im Februar das Spiel in den Niederlanden am 21. Februar (ab 20:45 Uhr/live in der ARD) und gegen Österreich im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg am 25. Februar (ab 18:15 Uhr/live im ZDF) an. Tickets für diese Partie sind im DFB-Ticketportal nach wie vor erhältlich. Im April treten die DFB-Frauen zudem vor dem Heimspiel in Wolfsburg zunächst am 4. April auswärts in Schottland an.
Die bisherige Bilanz der Frauen-Nationalmannschaften in niedersächsischen Stadien ist vor dem 30. Spiel im Verbandsgebiet des NFV bislang positiv: In 21 Spielen verließen die deutschen Frauen als Siegerinnen den Platz, während sie beim ersten Spiel auf niedersächsischem Boden am 1. Mai 1983 in Delmenhorst gegen Dänemark das einzige Unentschieden in Niedersachsen erzielten. Neben den 21 Siegen stehen jedoch auch sieben Niederlagen zu Buche. Die Letzte – ebenfalls in Wolfsburg - im Viertelfinale der WM 2011 am 9. Juli beim bitteren 0:1 gegen Japan (Spielszene). Die übrigen beiden Spiele in Wolfsburg waren jedoch aus deutscher Sicht erfreulich, da sowohl am 28. Oktober 2010 gegen Australien die Anzeigetafel mit 2:1 ein Ergebnis zu Gunsten des deutschen Teams zeigte, als auch bei einem beachtlichen 9:0-Sieg über Portugal in einem Spiel um die WM-Qualifikation am 25. Oktober 2001.
Die deutschen Frauen gewinnen jedoch nicht nur gerne in Niedersachsen, sie sind auch nicht selten in Torlaune: In den 29 Spielen griffen die deutschen Torhüterinnen zwar 33 mal hinter sich, ihre Mitspielerinnen erzielten aber selbst 99 Tore, sodass eine Tordifferenz von plus 66 zustande kommt.